SwinGolf Bad Steben
Auf einem ca. 8 ha großen Areal am westlichen Ortsrand von Bad Steben, im direkten Anschluss an den Kurpark und die touristischen Einrichtungen der Bayerischen Staatsbad Bad Steben GmbH, planen die beiden Bad Stebener Projektinitiatoren Christian Rank und Christoph Gebelein die Anlage eines 12-Loch SwinGolf-Platzes. Derzeit wird die Fläche als landwirtschaftliche Acker- und Grünlandfläche genutzt.
Auf kurzen Wegen sind Therme, Kliniken, Gaststätten, Hotels und der Ortskern erreichbar.
Pressetermin am 28.05.2014 mit Herrn Bürgermeister Bert Horn und Herrn Kurdirektor Ottmar Lang:
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Golfplatz ist für eine SwinGolf-Anlage ein wesentlich geringerer Platzbedarf notwendig.
Zudem stellt die Maßnahme keinen unumkehrbaren Eingriff in die Natur dar. Außerhalb der Spielbahnen gelegene Wiesen, sogenannte „Roughs“, können auch während des Spielbetriebs weiter landwirtschaftlich genutzt werden und bringen durch ihre extensive Bewirtschaftung mittels Blühstreifen eine agrarökologische Bereicherung mit sich.
Die vorhandene Topografie wird in die Geländeplanung einbezogen, wobei weder Abgrabungen noch Aufschüttungen erfolgen. Es sind weiterhin keine baulichen Veränderungen am Boden bzw. der Bodenbeschaffenheit, wie beispielsweise großflächige Sandbunker, erforderlich.
Ein weiterer Unterschied zum konventionellen Golf: Künstlich angelegte Rasensportplätze werden in der Regel intensiv gedüngt, bewässert und häufig gemäht. Damit verbunden ist die Gefahr von Auswaschungen und angrenzende Gewässer können belastet werden. Allem voran, bezüglich des Hintergrundes der Bad Stebener Heilquellen, werden SwinGolf-Anlagen sehr extensiv bewirtschaftet. Die unbespielten Bereiche („Roughs“) werden überhaupt nicht gedüngt, ein Pestizideinsatz ist nicht erforderlich und die Ausbringung von landwirtschaftlichen Wirtschaftsdüngern unterbleibt ohnehin gänzlich.
Weiterhin ist auch die Mähintensität wesentlich geringer als beim normalen Golfsport. Im Zuge der Neuanlage setzt man auf heimische Wiesengräser auf dem vorhandenen Grünland – nicht wie bei einem Golfplatz auf Hochleistungsschnittarten – da diese über eine standortangepasste und trockenheitsresistente Ausprägung verfügen und somit letztendlich der Charakter der Kulturlandschaft gewahrt bleibt.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://www.facebook.com/pages/SwinGolf‑f%C3%BCr-Bad-Steben/509279605870459
…sowie im Artikel der Frankenpost vom 31.05.2014: http://www.frankenpost.de/lokal/naila/naila/Kurort-bekommt-eine-Swin-Golf-Anlage;art2443,3374471”